Fuuck i drah duach! Sulden!

Wir haben die letzten drei Tage in Sulden am Ortler verbracht. Einem echt coolen, ehemalig reinem Bergsteigerdorf. Umgeben von vielen fast 4000ern und beeindruckenden Gletschern konnten wir super Runs fahren und absolut makellosen Powder in einer gigantischen Kulisse abstauben.
Aber schaut euch einfach die Fotos und das kurze Video an, denn der Typ gegenüber von mir (Simon) drängelt schon wieder mein Glas (Wasser ;-) ) auszutrinken. Wir gehen jetzt feiern.

 Ps.: An alle Alkoholjunkies: Wir sind gerade in Livigno und hier gibt’s eine drei Liter Flasche Smirnoff Wodka für 19 (!!!!) Euro.  

Sulden!! from Tobias Wohlmannstetter on Vimeo.

Contest Numero 2

Am Wochenende stand der zweite Contest der Saison auf dem Programm. Dieses Mal gings nach Fieberbrunn auf dem Wildseeloder. Das Face, welches auch die Damen der Freeride Worldtour in rund einem Monat fahren, bot viele Möglichkeiten und die Verhältnisse waren auch echt super.  Als Vorbereitung konnten wir am Freitag noch ein paar gute Turns bei frischem Powder und reichlich Sonne ergattern. Ich konnte den Contest am Samstag schließlich als 8. beenden. Besser als in der Axamer Lizum aber noch nicht ganz zufriedenstellend.
Gleich danach gings weiter nach St. Anton am Arlberg um dort noch einen Tag beim "Linecamp" der "Freeridecamps" teizunehmen. Ein echt super Tag bei dem man wirklich was dazulernen kann!
-->Freeridecamps

Heute gehts weiter nach Italien. Mal schaun was uns da unten so erwartet :)

Fieberbrunn Powder

Linecamp St. Anton

Erste Woche, erster Contest

Wir sind jetzt seit einer Woche unterwegs und am Wochenende bestritt ich den ersten Contest der Saison. Den Open Faces 2* Freeride World Qualifier in der Axamer Lizum. Von der Atomsphäre her ein echt cooles Event. Leider konnte ich meinen letzten Drop nicht stehen und landete deshalb nur auf dem 26. Platz... Shit happens.
Nach dem verpatzten Contestauftakt ließen wir den Tag auf dem Parkplatz dann erstmal gemütlich mit einem Bier und gemeinsam mit paar anderen Campern ausklingen. Den Sonntag nutzten wird zum Ausschlafen und umsiedeln nach Klösterle am Arlberg.
Blöderweise spielte das Wetter am Montag nicht ganz so mit wie wir es uns erhofft hatten und es gab Nebel anstatt frischen Powder.
Der Dienstag startete dafür umso besser. In der Nacht gab es ein paar Zentimeter Neuschnee und pünklich zur ersten Gondel lösten sich die letzten Wolken auf und es begrüßte uns ein strahlend blauer Himmel. Ich wills euch garnicht verheimlichen... der Tag war echt gut und wir konnten einige schöne Abfahrten machen. Das einzig blöde war, dass ich leider einen 360er nach einem kleinem Cliff nicht sauber landen konnte und mein Rücken, nach ein paar Purzelbäumen, Bekanntschaft mit einem hartgefrorenen Ziehweg machte. Nun komm ich mir vor, als hätte ich gerade meinen 80. Geburtstag gefeiert.
In den nächsten Tagen steht also Erholung im Vordergrund, damit wir dann wieder richtig fit den nächsten Contest am Wochenende in Fieberbrunn angehen  können.

Teilweise wars echt ziemlich pulvrig :)

Pillow-Hüpfer

Mal a Runde drehen.

Nach dem gestrigen Tag(Ausgelaufener Frischwassertank, nach Sturz verlorene GoPro und darauf folgender 3-stündiger Suchaktion) war der heutige um einiges besser. Obwohl der letzte Schneefall lange her war, konnten wir doch nach einigen Aufstiegen, richtig gute Hänge finden und die Motivation stieg wieder auf ein ansehnliches Niveau. Doch haben mich die Hikes ziemlich fertig gemacht, während Tobi das ganze eher locker weggesteckt hat. Ich sags euch Leute, teilweise wars echt kein Spaß mehr, doch das wars wert!!! Videos konnten wir ja leider keine machen, aber vielleicht geben euch die Fotos einen Eindruck in die ersten zwei Tage unserer Tour in Hochfügen. Übrigens ein klasse Spot  für Tage an denen der Schneefall ausgeblieben ist.

 

TESTFAHRT

Bevors länger weggeht waren wir natürlich mal ausgiebig testen.  Also ab ins Wohnmobil und ab in Richtung Berge. Die erste Nacht verbrachten wir dann ganz gemütlich auf einem Parkplatz nicht weit entfernt vom Skigebiet unser Wahl - alles ganz ohne Probleme.
Der Morgen danach, naja, es war kalt in der guten Stube... Leider hat die Batterie den Dienst am frühen Morgen quittiert, sodass auch die Heizung nicht mehr ansprang. Der Skitag fiel deshalb leider ins Wasser und wir traten leicht gereizt die Rückfahrt an. Den restlichen Tag verbrachten wir dann in einer wohlig warmen Werkstatt, wo unser fahrbarer Untersatz wieder fit gemacht wurde. Nachdem die Batterie gewechselt und auch alles andere nocheinmal durchgecheckt wurde konnte es endlich weitergehen.
Der Rest des Wochenendes verlief dann nahezu reibungslos und wir konnten uns schon fast richtig einleben. Jetzt heißts nur noch ein paar mal schlafen, bis das Bett zu Hause gegen das auf Rädern getauscht wird.
Ach ja... der Schnee war übrigens auch nicht schlecht ;-)